Signale von der Kometensonde Rosetta
Die ESA startete am 2.März 2004 von Kourou mit einer Ariane 5 die Raumsonde Rosetta.
Ziel von Rosetta ist es erstmals eine Raumsonde auf einem Kometen zu landen. Dazu musste
nun die Raumsonde in die gleiche Bahn um die Sonne gebracht werden wie der Komet. Das
wurde durch mehrfaches Schwungholen um die Erde und um den Mars erreicht. Alle
Bahnänderungen können nun mit Hilfe der Doppleraufzeichnung der Frequenz, wie unten
in den Plots aus unserer Empfangszentrale in Kiel Rönne, verfolgt und beobachtet werden.
Rosetta befand sich am Tag der Beobachtung ca. 11 Millionen km von der Erde.
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Hier ist das Hauptsignal des Senders von Rosetta zu sehen. Neben
dem starken Hauptträger sind einige kleinere schwächere Signale zu sehen. Dies deutet
darauf hin das zum Zeitpunkt der Beobachtung Daten von der Sonde übertragen wurden.
Im unteren Teil des Bildes wird die Signalstärke aufgezeichnet wie auf einem
Streifenschreiber. Die Farbe ist ein Massstab für die Signalstärke. Am linken Rand
ist die Zeitskala zu sehen. Zur Zeit ändert sich die Frequenz auf der wir die Sonde
empfangen pro Zeiteinheit langsam. Daher läuft das Signal zum Rande hin aus dem Bereich.
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Die Modulation 16 kHz oberhalb des Trägers.
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Die Modulation 800 kHz neben dem Haupträger.
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Das ganze Frequenzspektrum des Signals: Hauptträger und jeweils
ober- und unterhalb im Abstand von 16, 220 und 800 kHz die Nebenträger
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